BADU fördert die Verwendung von Open Badges zur Bestätigung der Kompetenzen von JugendarbeiterInnen in den Bereichen Jugendmobilität und non-formales Lernen.
Die Notwendigkeit eines Open-Badge-Projekts zur Anerkennung und Validierung der Kompetenzen von JugendarbeiterInnen ergab sich aus der direkten Erfahrung der Partner und der Analyse politischer Dokumenten der Europäischen Kommission.
Die Europäische Kommission unterstützt die Anerkennung und Validierung von Jugendarbeit. Die Europäische Jugendstrategie (2009) weist auf die Notwendigkeit hin, "Jugendarbeiter mit beruflichen Fähigkeiten auszustatten und ihre Validierung durch geeignete europäische Instrumente (Europass, EQR, ECVET) zu fördern". In der Brüsseler Resolution zur Jugendarbeit von 2010 wird die Kommission aufgefordert, "Instrumente zur Dokumentation der Kompetenzen von Jugendbetreuern und Jugendleitern zu entwickeln, die dazu beitragen, die Qualität der Jugendarbeit in Europa anzuerkennen und zu bewerten".
Jugendorganisationen können offene Abzeichen verwenden, um Kompetenzen oder Leistungen zu bestätigen (zum Beispiel spezifische Aufgaben meistern, professionelle oder soziale Kompetenzen entwickeln, Gleichaltrige beraten, Lernprozesse unterstützen usw.). JugendarbeiterInnen und Freiwillige, die im Jugendbereich arbeiten, können offene Abzeichen verwenden, um bestimmte Kompetenzen zu validieren, die gewöhnlich nicht durch formale oder höhere Bildung zertifiziert werden. Offene Abzeichen können aus verschiedenen Quellen gesammelt und in einem virtuellen Portfolio gespeichert werden. Sammle Deine Abzeichen und zeige Deine Erfahrung in der Jugendarbeit!
Die BADU Open Badges basieren auf dem Gamification-Prinzip – d.h. es werden Game-Design-Elemente in Bildungs- und Arbeitskontexte integriert, um das Engagement der NutzerInnen und Nutzer zu erhöhen.